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Klangschalenbaum

2011, Klassik-Edition, Ferdinand Rauber (CH)

Klangschalen werden wie Glocken gegossen und anschliessend in Form getrieben. Ihre heutige Produktion geht auf die Herstellung von fernöstlichen Gefässen zurück. Sie werden häufig eingesetzt, um Meditationen oder Gesang zu begleiten.

In der Musik oder in therapeutischen Kontexten werden Klangschalen gespielt, indem man mit einem mit Wildleder überzogenen Schlägel um ihren äusseren Rand fährt. Es entsteht ein anhaltender Ton.

Der Klangschalenbaum besteht aus vier übereinanderliegenden und mit Wasser gefüllten Klangschalen, die aufeinander abgestimmt sind. Schwingt das Metall, überträgt sich die Schwingung auf das Wasser: Klänge werden sichtbar.

Über den Künstler

Musik entsteht im Jetzt und kann alle Völker dieser Erde verbinden. Das hat sich Rauber zu Herzen genommen und lernte von vielen Kulturen dieser Erde Musik und Instrumente. Ferdinand Rauber kopiert keine fremden Kulturgüter, stattdessen verwendet er seine gesammelten Fähigkeiten in seiner Naturtonmusik, in der Improvisation und im Jetzt. Rhythmus und Klang so wie Kreativität sind unendlich, es gibt immer wieder Neues zu entdecken. (Idee und Konzept: Ferdinand Rauber, Jörg Schiess / Produktion: Tobias Lenggenhager)

ferdinand-rauber.com ↗

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